Meditation als betriebliche Gesundheitsvorsorge  

„Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.“ Aus China

Wirft man einmal einen Blick auf die Rahmenbedingungen in öffentlichen, frühkindlichen Bildungsinstitutionen, dann lässt sich erkennen, dass Stress ein Faktor ist, der jede pädagogische Fachkraft betreffen kann und eine Notwendigkeit der aktiven Bewältigung erfordert. In über 30 Jahren Stressforschung wurde nachgewiesen, dass hoher und langandauernder, negativer Stress eine Palette von ungünstigen Auswirkungen sowohl auf den betroffenen Menschen selbst, als auch auf sein soziales Umfeld aufweisen kann.

Die Grundidee von Meditationen ist, dass Menschen eine achtsame und akzeptierende Betrachtungsweise einüben und damit in stressigen Situationen gelassener werden können. Achtsamkeit bedeutet, bewusst im Hier und Jetzt zu sein und sich auch selbst dabei wahrzunehmen. Aus einer akzeptierenden Grundhaltung, dem Annehmen ohne Bewertung, ergibt sich ein innerer Freiraum zwischen der eigenen Wahrnehmung und der darauf folgenden Reaktion, der es ermöglicht, in flexiblerer Weise zu reagieren. Meditation schafft somit Abstand und erlaubt, Dinge so zu sehen, wie sie sind, anstatt gewohnheitsmäßigen Interpretationen ausgeliefert zu sein.

Der Meditierende erkennt dabei nicht nur die ständige Veränderung im Äußeren, sondern auch im eigenen Inneren: Gedanken kommen und gehen, Emotionen entstehen und flachen wieder ab, Einstellungen und Erfahrungen wechseln und sogar Persönlichkeitseigenschaften ändern sich im Laufe des Lebens. Diese Achtsamkeit und Akzeptanz verleihen dem Meditierenden die Fähigkeit des Loslassens, denn keine Aspekte des Lebens bleiben für immer bestehen. Mithilfe einer regelmäßigen Meditationspraxis sind Menschen zunehmend in der Lage, diejenigen Dinge leichter ziehen zu lassen, die im Alltag Stress erzeugen. In der Fähigkeit, Impulse zu registrieren, sie ins Bewusstsein zu heben, aber nicht wie gewohnt zu reagieren, liegt der Schlüssel zur Selbststeuerung, in der man automatisierte Muster hinter sich lassen kann. Es ist zu erwarten, dass uns diese offene Geisteshaltung im pädagogischen Alltag befähigt, Situationen neu zu bewerten. Ist unsere Wahrnehmung weniger von automatischen Bewertungsmustern gefärbt, so fällt es gerade in herausfordernden Situationen leichter, den Überblick zu bewahren. Man ruht in sich selbst und es eröffnen sich demnach ganz andere Möglichkeiten, auf bestimmte Situationen und Ereignisse zu reagieren. Diese Aspekte stellen einen erheblichen Unterschied zu allgemeinen Entspannungskursen dar.

Ich befähige Ihr Team dazu, neben grundlegendem Wissen, die Techniken der Meditationen zu erlernen, so dass Sie es als wertvolle Ressource nachhaltig in Ihrer Einrichtung integrieren können.

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