Angehörigenschulung „Erste letzte Hilfe“

Klinische Studien beispielsweise aus den Bereichen der Neurobiologie, der Kinderpsychopathologie und aus der Bindungsforschung zeigen ein deutlich erhöhtes Entwicklungsrisiko für Kinder und Jugendliche mit Verlusterfahrungen durch die mit einer lebensverkürzenden Diagnose einhergehenden belastenden Umstände. Jedoch belegen Langzeitstudien auch, dass betroffene Kinder und Jugendliche diese Krisensituationen durchaus gut verarbeiten können und später kreative und glückliche Erwachsene werden, wenn es ihnen gelungen ist, mit dieser besonderen Herausforderung in ihrem Leben kompetent umzugehen. Dazu sollte der mit einer Diagnose einhergehende Trauerprozess und die vielfältigen Emotionen jedoch behutsam begleitet und aufgefangen werden, damit die Mädchen und Jungen gestärkt aus dieser (meist) ersten Krise ihres Lebens hervorgehen können.

Erste letzte Hilfe…für eine ganzheitliche Trauer- und Abschiedskultur im 21. Jahrhundert unter der Berücksichtigung der menschlichen Grundbedürfnisse bei einer lebensverkürzenden Diagnose.

Für erwachsene Angehörige: Von der Ohnmacht in die Handlungsfähigkeit, wenn ein Angehöriger plötzlich eine lebensverkürzende Diagnose erhält.

Für Kinder als Angehörige: Vom Wert der Emotionen hin zu Resilienz fördernden Strategien in emotional herausfordernden Situationen.

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