Achtsamkeit und Meditation 

Wirft man einmal einen Blick auf unsere moderne Gesellschaft im 21. Jahrhundert, dann lässt sich erkennen, dass Stress zu einer „Volkskrankheit“ geworden ist und laut der Weltgesundheitsorganisation zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Leider ist mittlerweile auch der Alltag der Mädchen und Jungen so vollgepackt, dass enorm viele Reize auf die Kinder einwirken und schon die Jüngsten immer mehr den Kontakt zu sich selbst verlieren.  Spätestens mit dem Eintritt in die Schule lernen die Kinder Stress und Druck kennen. Darum ist es umso wichtiger, regelmäßige Auszeiten zu integrieren, um wieder Luft holen zu können und neue Energie zu schöpfen. In wohliger Atmosphäre kommt jedes Kind innerlich zur Ruhe und entwickelt wieder ein Gespür für sich selbst.

Wer achtsam mit sich selbst ist, setzt sich mit sich auseinander. Was bewegt mich innerlich? Was fühlt sich für mich gut an und was nicht? Alle diese Fragen, die Hand in Hand mit der Achtsamkeit gehen, helfen den Mädchen und Jungen dabei, ein optimales Selbst(wert)gefühl zu entwickeln. Und zu guter Letzt sorgt ein achtsamer Umgang mit sich selbst für eine andere Beziehungsqualität im sozialen Miteinander, denn, wer achtsam mit sich selbst ist, ist automatisch auch achtsamer mit Anderen.

Ablauf

  • Kerzenritual
  • Reflexion des Tages unter Einbezug der Emotionen
  • Meditation mit allen Sinnen
  • Über Erlebtes miteinander ins Gespräch kommen
  • Abschlussritual

Positive Nebeneffekte

  • Fähigkeit zur Konzentration
  • Stärkung der Selbstwahrnehmung
  • Förderung der emotionalen Intelligenz
  • Positives Selbstkonzept
  • Stärkung der sozialen Kompetenz
  • Achtsam im Hier und Jetzt sein
  • Tiefer, erholsamer Schlaf in der Nacht
  • Mehr Kreativität
  • Förderung der Resilienz

Ab April in der pädagogischen Praxis „Sicher gebunden“ Doberaner Str.43b, 18057 Rostock für Kinder ab 3 Jahren.